Der djb stellt sich vor
Lieber gleichberechtigt als später!
Der Deutsche Juristinnenbund e. V. (djb) ist ein Zusammenschluss von Juristinnen, Volks- und Betriebswirtinnen. Unser Ziel ist die Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen. Wir sind unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.
In ehrenamtlich arbeitenden Kommissionen und Arbeitsstäben werden rechts- und sozialpolitische Forderungen erarbeitet, die sich mit vielfältigen gleichstellungspolitisch relevanten Themen befassen.
Die Berliner Geschäftsstelle koordiniert die Aktivitäten. Geleitet wird der djb vom Bundesvorstand. Hier geht es zu unserer Satzung.
Die Mitglieder
Der djb lebt von seinen über 5500 Mitgliedern aus unterschiedlichen Berufen und Generationen, darunter Studentinnen, Anwältinnen sowie Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Medien und Kultur. Auch Ministerinnen und Richterinnen am Bundesverfassungsgericht und den obersten Bundesgerichten zählen dazu. Sie alle eint der Wunsch, sich gemeinsam mittels juristischer und wirtschaftswissenschaftlicher Expertise für feministische Anliegen einzusetzen.
Vernetzung – regional und international
Wir arbeiten regional, bundesweit und international. In allen 16 Bundesländern bestehen Landesverbände und zahlreiche Regionalgruppen. International sind wir mit Regionalgruppen in Brüssel, Madrid, Paris und Washington, D.C. vertreten. Die Regionalgruppen werden im Bundesvorstand durch den Regionalgruppenbeirat vertreten. Unsere Mitglieder sind außerdem in djb-internen Netzwerken engagiert. Wir sind in vielfältige Kooperationen eingebunden, unter anderem mit der European Women Lawyers Association (EWLA) vernetzt und in verschiedenen Bündnissen aktiv.
Aktivitäten
Wir organisieren wissenschaftliche und rechtspolitische Veranstaltungen und wirken an öffentlichkeitswirksamen Kampagnen mit. An die Parlamente, Regierungen und Verwaltungen des Bundes und der Länder sowie an die Medien wenden wir uns mit Anregungen und Kritik. Wir beteiligen uns an Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht und nehmen mit Stellungnahmen und Rechtsgutachten regelmäßig Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse. In der von uns vier Mal im Jahr herausgegebenen „Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes“ (djbZ) werden aktuelle frauenrechtspolitische Fragestellungen diskutiert. Erinnerungspolitisch sind wir mit unseren Wanderausstellungen aktiv. In „Justitias Töchter - Der Podcast zu feministischer Rechtspolitik" wenden wir uns an alle femistisch und rechtspolitisch Interessierten und ausdrücklich auch an Nicht-Jurist*innen. Wir engagieren uns außerdem in der Nachwuchsförderung und weiteren Projekten.
Hier geht es zu unserem Leitbild.
Mehr über unsere Geschichte erfahren Sie hier.