Ausstellungen
Ausstellung 100 Jahre Frauen in juristischen Berufen
Das „Gesetz über die Zulassung der Frauen zu den Ämtern und Berufen in der Rechtspflege“ vom 11. Juli 1922 beseitigte endlich die formalen Hindernisse und gewährte Frauen Zugang zum Staatsexamen und damit schließlich zu den juristischen Berufen. Ein Jahrhundert später bildet die Ausstellung diesen Kampf und die ersten Juristinnen ab, blickt auf Meilensteine der Gleichberechtigung der letzten 100 Jahre und zieht eine (Zwischen-)Bilanz.
Ausstellung Jüdische Juristinnen und Juristinnen jüdischer Herkunft
Die Juristinnen haben sich ihr Jurastudium, den Abschluss mit dem Zweiten Staatsexamen und ihre juristische Berufstätigkeit in Deutschland oft hart und noch in höherem Alter erkämpft und ein paar Jahre später alles wieder verloren. Die Ausstellung folgt dem Leben und Wirken von einigen dieser Juristinnen. Damit sie nicht vergessen werden und auch um zu zeigen, welche große Rolle sie in der Weimarer Republik für das Entstehen der Demokratie spielten.
Ausstellung Juristinnen in der DDR
1989 war der Frauenanteil unter den DDR-Jurist*innen deutlich höher als in der BRD. Wie kam es dazu? Mit welchen Mitteln und Wegen erfolgte der Aufstieg der Frauen innerhalb der juristischen Berufe in der DDR? Begegneten diesen dabei Vorurteile? War die Verteilung der Frauen innerhalb der juristischen Berufe durch eine geschlechtsspezifische Arbeitsaufteilung geprägt? Konnten Frauen im gleichen Maße in die gleichen Positionen aufsteigen wie ihre männlichen Kollegen? Diesen Fragen widmet sich die die Wanderausstellung des djb "Juristinnen in der DDR".