Gleich·berechtigung ist wichtig!


Wer wir sind:

Wir sind der Deutsche Jurist·innen·bund e.V.
Das bedeutet:

  • Wir sind ein Verein.
  • Für Jurist·innen.

Jurist·innen sind weibliche Juristen.
Jurist·innen arbeiten mit Gesetzen.
Zum Beispiel:

  • Richter·innen.
  • Anwält·innen.

Bei uns sind auch Frauen aus anderen Berufen.
Zum Beispiel:

  • Volkswirt·innen.
  • Betriebswirt·innen.

Diese Berufe kennen sich mit Geld aus.

"Deutscher Jurist·innen·bund e.V." ist ein langer Name.
Deshalb schreiben wir oft kurz: "djb".

Der djb gehört nicht zu einer politischen Partei.
Der djb gehört nicht zu einer Religion.

Was wir wollen:

Wir wollen,
dass Frauen die gleichen Rechte haben
wie Männer.

Wie wir arbeiten:

Wir arbeiten in Gruppen zusammen.
Dort besprechen wir,
was sich ändern muss.
Wir schreiben auf, was wir wollen.
Das heißt "Forderung".
Dann geben wir den Politikern unsere Forderungen.
Und wir geben die Forderungen auch den Politikerinnen.
Damit sagen wir:
"Das muss sich ändern!"

Bei unseren Forderungen geht es um viele Dinge.
Zum Beispiel:

  • Schutz vor Gewalt.
  • Gleiche Bezahlung für Männer und Frauen.
  • Gleiche Chancen im Job.
  • Gerechte Steuern.
  • Mit·entscheiden in der Politik.
  • Recht auf Abtreibung (wenn eine Frau ein Kind nicht bekommen will).
  • Und vieles mehr.

Unsere Mitglieder:

Wir haben 5000 Mitglieder.
Darunter sind junge Student·innen.
Und Rentner·innen.
Es sind viele Anwält·innen dabei.
Und Frauen aus anderen Berufen,
die mit Geld arbeiten
und die für Zeitungen schreiben,
und Wissenschaftler·innen.

Wir haben auch Politiker·innen.
Zum Beispiel Minister·innen.
Und auch Richter·innen
an den wichtigsten Gerichten in Deutschland.

Alle benutzen ihr Wissen,
um sich für die Rechte der Frauen einzusetzen.

Wir arbeiten zusammen:

Wir arbeiten weltweit mit Jurist·innen zusammen.
Wir haben Landes-Gruppen in allen 16 Bundes·ländern.
Und kleinere Gruppen in vielen Städten.
Wir haben auch Gruppen im Ausland:

  • In Brüssel.
  • Und Paris.
  • Und Madrid.
  • Und Washington D.C.

Wir arbeiten mit der "Gruppe der Jurist·innen von Europa" zusammen.
Diese Gruppe heißt auf Englisch:
" European Women Lawyers Association (EWLA)."

Was wir machen:

Wir machen Veranstaltungen.
Da geht es um Wissenschaft.
Und Politik.
Und wir arbeiten bei Veranstaltungen von anderen Gruppen mit.

Wir gehen auch vor das Bundes·verfassungs·gericht.

Und wir sagen:
Welche Gesetze gut wären.
Dafür sprechen wir oft mit Politikern.
Und auch mit Politikerinnen.

Alle 3 Monate machen wir eine Zeitschrift.
Die heißt:
„Zeitschrift des Deutschen Jurist·innen·bundes“.

Darin schreiben wir:
Was ist für Frauen wichtig.
Was ändert sich gerade.
Und welche neuen Gesetze für Frauen werden gemacht.

Wir wollen auch,
dass man Jurist·innen nicht vergisst.
Dafür haben wir drei Ausstellungen:

  • "100 Jahre Frauen in juristischen Berufen".
  • "Jurist·innen in der DDR (Ost·deutschland)".
  • "Jüdische Jurist·innen".

Diese Ausstellungen sind immer wieder woanders.

Wir machen auch einen Podcast.

Alle 2 Jahre vergeben wir einen Preis.
Für Wissenschaftler·innen.
Die etwas Wichtiges geschrieben haben.
Zu den Rechten der Frauen

Dieser Preis heißt
"Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis".