Referentin ist dieses Mal die jüngst gewählte Vizepräsidentin des djb e.V. Verena Haisch, Rechtsanwältin im Medien- und PR-Recht, Gründerin der Kanzlei Cronemyer Haisch und Korrespondenzanwältin für HateAid gGmbH.

Welche Berufswege können sich nach dem Jurastudium ergeben? Muss es am Ende die ordentliche Gerichtsbarkeit oder die Kanzlei sein? Welche Möglichkeiten gibt es, Beruf und Familie zu vereinbaren?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Juristische Lebenswege“, die der LV Hamburg gemeinsam mit dem Gleichstellungsreferat der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg organisiert, berichten verschiedene Jurist*innen über ihren beruflichen und persönlichen Werdegang. Die Referent*innen kommen dabei aus den unterschiedlichsten Bereichen. Diese Diversität der Lebensläufe ist besonders spannend, gerade, wenn sie sich sehr weit vom Erwartbaren entfernen. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Studentinnen und Referendarinnen, denen so schon in der juristischen Ausbildung Einblicke in verschiedene Berufsfelder ermöglicht werden sollen.

Am Montag, den 6.11.2023 von 12.30 bis 13.30 Uhr wird Verena Haisch in Raum A125 der Fakultät für Rechtswissenschaft der UHH (Rothenbaumchaussee 33, 20148 Hamburg) von ihrem Werdegang berichten. Sie ist eine erfahrene Expertin im Medien‐ und PR‐Recht. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Persönlichkeitsschutz im Internet ‐ u.a. ist sie als Korrespondenzanwältin für HateAid gGmbH tätig. Bevor sie im April 2022 mit Dr. Patricia Cronemeyer die Kanzlei Cronemeyer Haisch gründete, war Verena Haisch unter anderem als Rechtsanwältin/Counsel bei DLA Piper UK LLP (Hamburg), Bird & Bird LLP (Hamburg) und Hogan Lovells LLP tätig. Vor ihrem Jura Studium schloss sie an der Akademie für darstellende Kunst ihr Schauspielstudium ab und war bundesweit an Theatern tätig. Seit September 2023 ist sie Vizepräsidentin des djb.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und bitten um eine Anmeldung.