Kommission Strafrecht
Vorsitzende
Dr. Leonie Steinl
Wiss. Mitarbeiterin, Humboldt Universität zu Berlin
Arbeitsschwerpunkte
- Tätigkeitsbericht 2017-2019
- Tätigkeitsbericht 2015-2017
- Tätigkeitsbericht 2013-2015
- Tätigkeitsbericht 2011-2013
- Tätigkeitsbericht 2009-2011
- Tätigkeitsbericht 2007-2009
- Tätigkeitsbericht 2005-2007
- Tätigkeitsbericht 2003-2005
- Tätigkeitsbericht 2001-2003
- Tätigkeitsbericht 1999-2001
Themenpapiere zur Istanbul-Konvention
§ 219a StGB: Pressemitteilungen und Hintergrundpapier in Kooperation mit dem Arbeitsstab Reproduktive Gesundheit und reproduktive Rechte:
- Stellungnahme (st18-09 vom 26.06.2018) zur öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages am 27. Juni 2018 zu den Gesetzentwürfen zur Änderung des Strafgesetzbuches – Einschränkung bzw. Aufhebung von § 219a StGB – BT-Drs. 19/820 (Gesetzentwurf der Fraktion der FDP), BT-Drs. 19/93 (Gesetzentwurf der Fraktion Die Linke) und BT-Drs. 19/630 (Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis90/Die Grünen)
- Pressemitteilung (pm18-14 vom 23.4.2018) Breites Bündnis fordert die Aufhebung von § 219a StGB
- Offener Brief vom 23.4.2018 an die Bundesregierung und die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD (djb gemeinsam mit dem Zukunftsforum Familie (ZFF) und der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in einem Bündnis von insgesamt 26 Verbänden und Organisationen)
- Pressemitteilung (pm18-09 vom 22.2.2018) Juristinnenbund fordert Abschaffung des § 219a StGB und verbesserte Informationsrechte für betroffene Frauen
- Hintergrundpapier (st17-10 vom 7.12.2017) zur Zulässigkeit von Information und Werbung bei öffentlichen Hinweisen durch Ärzte und Ärztinnen auf die Vornahme von Schwangerschaftsabbrüchen und bestehende Reformoptionen
- Pressemitteilung (pm17-42 vom 23.11.2017) Deutscher Juristinnenbund und Deutscher Ärztinnenbund fordern gemeinsam die Abschaffung des Straftatbestandes „Werbung für den Schwangerschaftsabbruch“
Reform des Sexualstrafrechts: diverse Veröffentlichungen, u.a. Sabine Kräuter-Stockton: Reform des Sexualstrafrechts. Nicht zu akzeptieren, in: chrismon 2015; scobel: Vergewaltigung? Was bringen neue Gesetze? v. 29.1.2015; Fischer, Frauke: Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen: Sexualstrafrecht steht vor dem Wandel, in: Weser Kurier v. 17.11.2014; Flirten heißt nicht Ja zu Sex. Staatsanwältin Freudenberg zur geplanten Reform des Vergewaltigungsparagrafen, in: Frankfurter Rundschau v. 12.11.2014; Lütticke, Markus: Nein soll Nein heißen - ohne wenn und aber, in: Deutsche Welle v. 10.11.2014; Ein Nein muss reichen - oder?, in: detektor.fm v. 10.11.2014; Gerth, Sonja/Thoma, Oliver: Unklare Rechtslage für Vergewaltigungsopfer. Die Saarbrücker Oberstaatsanwältin Sabine Kräuter-Stockton kritisiert Schutzlücken beim § 177, in: Deutschlandradio Kultur v. 6.11.2014; Geuther, Gudula: Neues Sexualstrafrecht, Verschärfung mit Nebenwirkung, in: Deutschlandfunk v. 17.9.2014; Reform des Strafrechts längst überfällig, Interview mit Dagmar Freudenberg, in: NJW-aktuell 34/2014, S. 12; Louis, Chantal: Sexualstrafrecht. Eine halbe Reform, in: EMMA, September/Oktober 2014, S. 38-39; Gajevic, Mira: Vergewaltigung konsequenter ahnden, in: Frankfurter Rundschau v. 12.9.2014; Kräuter-Stockton, Sabine: Änderung tut not! Paragraf 177 Strafgesetzbuch – Reformbedarf und Reformvorschlag, in: Newsletter Frauenhauskoordinierung e.V. 2/2014; Krause, Anna-Mareike: Bestrafung von Sexualdelikten "Ein Nein muss reichen", in: tagesschau.de v. 8.8.2014; 'Nein sagen' reicht nicht - Vergewaltigungsopfer fordern neues Strafrecht, in: Kontraste v. 5.6.2014; Sexualstrafrecht sei "nicht wirksam". Juristinnen fordern Strafrechtsreform, in: tagesschau.de v. 12.5.2014; Kräuter-Stockton, Sabine: § 177 StGB – Kritik und Verbesserungsvorschläge im Vergleich mit den Regelungen in Norwegen, Schweden und England/Wales, in: djbZ 2/2013.
Straftaten gegen Ältere: Die djb-Fachkommission "Straftaten gegen Ältere" als Untergruppe der djb-Kommission Strafrecht arbeitet auf den Gebieten der Vermögensdelikte, begangen durch Angehörige wie durch Fremde, ebenso wie der Gewaltdelikte,die sowohl im häuslichen Umfeld als auch in Pflegeeinrichtungen begangen werden. Die Arbeitsgruppe prüft, ob angesichts der oft geringen Außenkontakte der Geschädigten die vorhandenen Kontrollmechanismen ausreichend sind und erarbeitet konkrete Vorschläge zur Verbesserung von Prävention und Intervention.
Europa: (22.6.2015) FRA violence against women survey: The first EU-wide survey dataset on violence against women, which interviewed 42,000 women and was conducted in 2012, has been made accessible for further use by researchers: http://fra.europa.eu/en/news/2015/fra-violence-against-women-survey-dataset-released. (20.5.2013) MEPs vote to extend protection for victims of violence to the whole of the EU. Legal measures to protect the victims of stalking, harassment and gender-based violence will be extended to the whole of the EU, thanks to new rules approved by MEPs on 22 May. This is necessary as currently legal measures issued in one country often fail to protect victims in another country, especially women and children escaping domestic violence. We talked to Antonio López-Istúriz White and Antonyia Parvanova, the two MEPs responsible for steering the legislation through Parliament. (7.12.2012 ) Review of the Implementation of the Beijing Platform for Action in the EU Member States: Violence against Women - Victim Support - EIGE’s Report delivers a full set of comparable and reliable data and an in-depth overview of the range, extent, actual use and quality of support services for women victims of violence in the 27 EU Member States and Croatia.
WHO: (21.5.2013) 66th World Health Assembly: Member states call for WHO action plan addressing interpersonal violence with a focus on violence against women and girls - Around 200 World Health Assembly participants today joined an early-morning side event on “Violence against women: health impacts and role of the health sector”. The event was organized by the Governments of Belgium, India, Mexico, the Netherlands, Norway, the United States of America, and Zambia, with support from the WHO Departments of Violence and Injury Prevention and Disability; Reproductive Health and Research; and Emergency Risk Management and Humanitarian Response. Panelists included ministers from Belgium, India, Mexico, Netherlands, the United States of America, and Zambia, and a commissioner from the African Union. The discussion highlighted how violence against women is being addressed in these countries, and how WHO can strengthen support for countries to prevent and respond to violence against women. A concluding statement, read by Ms Kathleen Sebelius, United States Secretary of Health and Human Services on behalf of the panelists, affirmed their collective commitment to addressing interpersonal violence through the further strengthening of WHO's capacity to address this important health issue, particularly for women and girls, and to propose an agenda item for the 67th World Health Assembly.
Futures without violence (formerly Family Violence Prevention Fund): Ending Violence Against Women and Girls Globally: A Five-Part Action Plan.
Frauenhäuser: Bericht der Bundesregierung vom 15.9.2012 zur Situation der Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder. Der Bericht enthält ein Gutachten "Bestandsaufnahme zur Situation der Frauenhäuser, der Fachberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder" mit empirischen Daten zum Stand der Unterstützungseinrichtungen bei Gewalt gegen Frauen sowie die Stellungnahme der Bundesregierung zum Gutachten.
Sexualisierte Gewalt in den Medien: Anregungen zur Berichterstattung über Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: Broschüren des DGfPI. Deutsche und internationale Beispiele von Öffentlichkeitsarbeit zu Gender Violence: Frauennotruf Frankfurt.
Pressemitteilungen und Stellungnahmen
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