Der März ist traditionell ein wichtiger Monat in der Gleichstellungspolitik. Bekanntester Tag ist der Internationale Frauentag am 8. März. Nicht weniger wichtig sind jedoch die einzelnen Tage, die auf die Ungleichheiten im Erwerbs- und Privatleben hinweisen. So ist dieses Jahr am 7. März der Equal Pay Day, der symbolisch den Tag im Jahr markiert, bis zu dem Frauen in Deutschland in 2025 unentgeltlich arbeiten. Flankiert wird er durch den Equal Care Day am 1. März, der auf die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit aufmerksam macht. Niedrigere Löhne und ungleiche Verteilung von Care Arbeit führen zwangsläufig auch zu ungleichen Renten („Gender Pension Gap“).
Der djb setzt sich seit Jahren für die Abschaffung von diskriminierenden Strukturen ein und fordert Reformen sozial-, familien- und arbeitsrechtlicher Regelungen. Ursula Matthiessen-Kreuder erläutert diese wichtigen Themen und gibt in ihrer Rolle als djb-Präsidentin einen Überblick über die aktuellen djb-Forderungen im Nachgang der Bundestagswahl.
Zur Referentin: Ursula Matthiessen-Kreuder war in großen Unternehmen der Privatwirtschaft für arbeitsrechtsrechtliche Themen zuständig, führt inzwischen ihre eigene Kanzlei und ist auf Arbeitsrecht spezialisiert. Sie arbeitet regelmäßig an arbeitsrechtlichen Kommentierungen mit. Ursula Matthiessen-Kreuder war im djb bereits Vorsitzende des Landesvorstandes Hessen, Vizepräsidentin des djb, Leiterin der nichtständigen Kommission „Leitbild: Vielfalt und Werte“ und ist seit 2023 Präsidentin des djb.
Bitte melden Sie sich bis zum 17.03.2025 unter simone.merkl@djb.de zur Veranstaltung an.