Von nichts kommt nichts - Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung 2017


Veranstaltung des Deutschen Juristinnenbunds e.V. (djb) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Die Einführung einer verbindlichen Geschlechterquote für neu zu besetzende Aufsichtsräte börsennotierter und voll mitbestimmter Unternehmen war ein echter Durchbruch. Frauen nehmen gegenwärtig mehr als 30 Prozent der Mandate in den Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen wahr. Zu dieser Entwicklung hat der djb mit mehr als 400 Hauptversammlungsbesuchen vor rund einer halben Million Aktionärinnen und Aktionäre einen erheblichen Beitrag geleistet.

In den Vorständen der deutschen Wirtschaft sind Frauen dagegen deutlich seltener anzutreffen. Insoweit und für die übrigen Führungsebenen gilt – noch – keine verbindliche Geschlechterquote. Unternehmen, die börsennotiert oder mitbestimmungspflichtig sind, müssen sich eigene Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils geben. Diese Zielgrößen und andere Daten hat der djb bei seinen diesjährigen Haupt-versammlungsbesuchen kritisch hinterfragt. „Die Antworten der Unternehmen auf unsere Fragen ließen ein mitunter alarmierend entspanntes Verhältnis zur Verantwortung erkennen, die der Gesetzgeber ihnen zur Anhebung des Frauenanteils im Vorstand übertragen hat“, resümiert Ramona Pisal, Past Präsidentin des djb, die diesjährigen Hauptversammlungsbesuche.

Der djb freut sich, Sie gemeinsam mit dem BMFSFJ zur Präsentation der Ergebnisse des Projekts „Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung 2017“ am 24. November 2017 einladen zu dürfen. Um Anmeldung per Email, Fax oder Post bis zum 22. November 2017 (Posteingang) wird gebeten.

Programm

10:00 h
Registrierung

10:30 h
Stand Up
Sigrid Grajek
Coco Lores über Frauen in Führungspositionen

10:35 h
Begrüßung
Christine Morgenstern
Leiterin der Abteilung 4, „Gleichstellung“ im BMFSFJ
Prof. Dr. Maria Wersig
Präsidentin des djb, Hochschullehrerin, Dortmund

10:55 h
Präsentation der Projektergebnisse: Zur Notwendigkeit einer Quote für Vorstände
Ramona Pisal
Past Präsidentin des djb, Cottbus

11:15 h
Die deutsche Wirtschaft: Von Freiwilligkeit und Verpflichtung
Prof. Dr. Eva Kocher
Hochschullehrerin, Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

11:35 h
Diskussionen und Fragen

12:00 h
Netzwerken bei Kaffee und Sandwiches

Die Einführung einer verbindlichen Geschlechterquote für neu zu besetzende Aufsichtsräte börsennotierter und voll mitbestimmter Unternehmen war ein echter Durchbruch. Frauen nehmen gegenwärtig mehr als 30 Prozent der Mandate in den Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen wahr. Zu dieser Entwicklung hat der djb mit mehr als 400 Hauptversammlungsbesuchen vor rund einer halben Million Aktionärinnen und Aktionäre einen erheblichen Beitrag geleistet.

In den Vorständen der deutschen Wirtschaft sind Frauen dagegen deutlich seltener anzutreffen. Insoweit und für die übrigen Führungsebenen gilt – noch – keine verbindliche Geschlechterquote. Unternehmen, die börsennotiert oder mitbestimmungspflichtig sind, müssen sich eigene Zielgrößen zur Erhöhung des Frauenanteils geben. Diese Zielgrößen und andere Daten hat der djb bei seinen diesjährigen Haupt-versammlungsbesuchen kritisch hinterfragt. „Die Antworten der Unternehmen auf unsere Fragen ließen ein mitunter alarmierend entspanntes Verhältnis zur Verantwortung erkennen, die der Gesetzgeber ihnen zur Anhebung des Frauenanteils im Vorstand übertragen hat“, resümiert Ramona Pisal, Past Präsidentin des djb, die diesjährigen Hauptversammlungsbesuche.

Der djb freut sich, Sie gemeinsam mit dem BMFSFJ zur Präsentation der Ergebnisse des Projekts „Aktionärinnen fordern Gleichberechtigung 2017“ am 24. November 2017 einladen zu dürfen. Um Anmeldung per Email, Fax oder Post bis zum 22. November 2017 (Posteingang) wird gebeten.

Programm

10:00 h
Registrierung

10:30 h
Stand Up
Sigrid Grajek
Coco Lores über Frauen in Führungspositionen

10:35 h
Begrüßung
Christine Morgenstern
Leiterin der Abteilung 4, „Gleichstellung“ im BMFSFJ
Prof. Dr. Maria Wersig
Präsidentin des djb, Hochschullehrerin, Dortmund

10:55 h
Präsentation der Projektergebnisse: Zur Notwendigkeit einer Quote für Vorstände
Ramona Pisal
Past Präsidentin des djb, Cottbus

11:15 h
Die deutsche Wirtschaft: Von Freiwilligkeit und Verpflichtung
Prof. Dr. Eva Kocher
Hochschullehrerin, Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

11:35 h
Diskussionen und Fragen

12:00 h
Netzwerken bei Kaffee und Sandwiches

Veranstaltungsdetails


Veranstaltungsort: berlin
Veranstalter: djb

24.11.2017 - 10:30 Uhr bis 24.11.2017 - 12:00 Uhr

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