Der 46. Bundeskongress des Deutschen Juristinnenbunds e.V. (djb) zum Thema „Recht. Macht. Familie“ findet vom 11. – 14. September 2025 in den Räumen der Universität Kassel (Moritzstraße 18, 34127 Kassel) statt. Die Eröffnungsfeier ist am 11. September 2025 am Bundessozialgericht Kassel (Graf-Bernadotte-Platz 5, 34119 Kassel). Die Verleihung des Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreises des djb 2025 findet im Ständesaal des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (Ständeplatz 6–12, 34117 Kassel) statt.
Das aktuelle Familienrecht bildet die Lebensrealitäten vieler Menschen in Deutschland nicht mehr ab. Deshalb rücken wir im Rahmen des 46. djb-Bundeskongress unter dem Titel „Recht. Macht. Familie.“ zentrale Reformbedarfe ins Zentrum der Debatte. Wir möchten diskutieren, wie zeitgemäß unser heutiges Recht eigentlich auf den Kontext „Familie“ reagiert. Werden real gelebte Konzepte von Familie abgebildet, sind Lasten- und Risiken fair verteilt und werden Gewalt und Machtmissbrauch wirksam verhindert? Wie kann das Familienrecht so ausgestaltet werden, dass es verfassungsrechtliche Gleichstellungsgebote erfüllt, vielfältige Sorgekonstellationen absichert und gewaltbetroffene Personen wirksam schützt? Den unterschiedlichen Themen des Familienrechts ist gemeinsam, dass sie gesamtgesellschaftlich relevant sind und sich in ihnen Geschlechterfragen als Machtfragen entfaltet und verhandelt werden. Für das Kongressthema ist die Kommission Familien-, Erb- und Zivilrecht verantwortlich. Familienrecht ist aktuell ein Fokusthema des djb.
Hier geht es zum vollständigen Programm (mit Eröffnungsveranstaltung, Fachtagung, Verleihung des Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreises, Mitgliederversammlung, Workshops). Wir bitten um Anmeldung bis zum 27. August 2025 über dieses Formular.
Es ist über diesen Link noch bis Mitte Juli 2025 möglich, Hotelzimmer zu Sonderkonditionen zu buchen. Zu unserer Bettenbörse können Sie sich (als Gastgeber*in oder Gäst*in) hier anmelden.
Der 46. djb-Bundeskongress wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.