Ziel von Zarok e.V. ist es, geflüchteten Kindern und Frauen Zukunftsperspektiven zu eröffnen.
In den Flüchtlingslagern gibt es die verschiedensten Traumabearbeitungsprojekte für Kinder und deren Angehörige, Bildungs- und Schulprojekte. Sehr erfolgreich sind die Ausbildungsprojekte – Nähateliers, Bäckerinnenausbildung – vor allem für jesidische Witwen. Somit haben sie eine Perspektive um sich eine Existenzgrundlage zu sichern. www.zarok.de
Die Jesidin Nadia Murad, hat 2018 den Friedensnobelpreis erhalten und ist das Gesicht des Völkermordes an den Jesiden im Irak durch den IS. In Kriegen und Konflikten wird sexuelle Gewalt als Waffe eingesetzt, hiergegen kämpft Nadia Murad, sowie für Gerechtigkeit und dass die Täter verurteilt werden.
Über die Gräuel des IS hatte im Nov. 2017, auf Einladung der RG Freiburg des djb, Farida Khalaf berichtet. Sie war vom IS gefangengenommen, versklavt, verkauft, misshandelt worden und konnte flüchten und auch sie leistet mit ihren Veröffentlichungen einen Beitrag zur Bekämpfung dieser Art von Kriegsverbrechen, indem sie die Aufmerksamkeit auf die Leiden der Frauen im Irak lenkt und gegen das Vergessen.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir einen Beitrag für die Situation der Jesiden und Jesidinnen leisten.
Referentin ist die Vorsitzende des Vereins Zarok e.V. Frau Susanne Dorer. Sie berichtet über die Arbeit des Vereins und die Erfolge in den Lagern im Nordirak.
Die Veranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung mit der RG Freiburg des Deutschen Ärztinnenbundes/DÄB und Anwältinnen ohne Grenzen/ AOG.