Morgen, am 20. September 2007 um 18.00 Uhr beginnt der 37. Kongress des Deutschen Juristinnenbundes mit der feierlichen Eröffnung durch die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes, Jutta Wagner, Berlin, im Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Berlin und der Thüringer Justizminister Harald Schliemann, Erfurt werden Grußworte sprechen.
Der Kongress steht unter dem Motto „Gender Mainstreaming und Managing Diversity – Alternativen zu Antidiskriminierungsrecht und Gleichstellungsgesetzen im Arbeitsleben?“.
Dazu spricht am Donnerstag, den 20. September 2007 in ihrem Festvortrag „Der lange Weg zur Gleichberechtigung: Können Arbeitsrecht und Arbeitsgerichte die berufliche Gleichstelllung von Frauen voranbringen?“ die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts Ingrid Schmidt.
Im weiteren Verlauf der bis Sonntag dauernden Tagung referieren u.a.:
- Prof. Dr. Heide Pfarr, Wissenschaftliche Direktorin des wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf,
- Dr. Karin Tondorf, freiberufliche Wissenschaftlerin und Beraterin, Forschung und Beratung zur Entgelt- und Gleichstellungspolitik, Seddiner See,
- PD Dr. Birgit Riegraf, Fakultät für Soziologie, Arbeitsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Bielefeld,
- Eva Maria Welskop-Deffaa, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Leiterin der Abteilung 4 – Gleichstellung, Berlin,
- Claudia Förster, Leiterin des Bereiches PDC People & Expert Development in der T-Systems ES, Diversity-Beauftragte der T-Systems, Bonn,
- Dr. Martina Köppen, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Berlin.
Der Deutsche Juristinnenbund hat ca. 2.700 Mitglieder. In den 59 Jahren seines Bestehens zählten und zählen zu ihnen u.a. Ministerinnen und Senatorinnen, Richterinnen des Bundesverfassungsgerichts und der obersten Gerichte des Bundes und der Länder sowie zahlreiche in leitenden Positionen tätige Frauen in Wirtschaft, Justiz, Verwaltung und Wissenschaft.
