Morgen, am 22. September 2005 um 18.00 Uhr beginnt der 36. Kongress des Deutschen Juristinnenbundes mit der feierlichen Eröffnung im Kurfürstlichen Palais der Stadt Trier durch die Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes, Margret Diwell, Berlin. Grußworte werden sprechen:

• Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Berlin
• Staatssekretärin Dr. Stefanie Lejeune, Mainz
• Oberbürgermeister Helmut Schröer, Trier

Der Kongress steht unter dem Motto „Die Hälfte ist nicht die Hälfte - Forderungen zur Gleichstellung der Frau im Familienrecht -". Dazu spricht am Donnerstag, den 22. September 2005 in ihrem Festvortrag Richterin des BVerfG Dr. Christine Hohmann-Dennhardt.

Ab 20.00 Uhr empfängt der djb die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in den Räumen des Kurfürstlichen Palais.

Auch die am Freitag und Samstag folgende Tagung in der Europäischen Rechtsakademie Trier beschäftigt sich mit dem Familienrecht: dem Mythos „Deutsche Mutter", unterhaltsrechtlichen Folgen der seriellen Monogamie, der gerichtlichen Praxis sowie Diskriminierungen im Familienund Unterhaltsrecht.

Die Podien sind namhaft besetzt mit:

• Prof. Dr. Barbara Vinken, Universität München
• Dr. Ingrid Groß, Rechtsanwältin, Augsburg
• Sabine Heinke, Richterin am Amtsgericht Bremen
• Prof. Dr. Nina Dethloff, Universität Bonn
• Prof. Dr. Marina Wellenhofer-Klein, Universität Hamburg

Der Deutsche Juristinnenbund hat ca. 2.700 Mitglieder. In den 57 Jahren seines Bestehens zählten und zählen zu ihnen u.a. Ministerinnen und Senatorinnen, Richterinnen des Bundesverfassungsgerichts und der obersten Gerichte des Bundes und der Länder sowie zahlreiche in leitenden Positionen tätige Frauen in Wirtschaft, Justiz, Verwaltung und Wissenschaft.