Pressemitteilung: 24-32


Der Schwangerschaftsabbruch muss und kann außerstrafrechtlich geregelt werden

Pressemitteilung vom

Unsere Verbände und Organisationen begrüßen den Bericht der AG 1 der Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin.
Wir wenden uns heute an die Bundesregierung und fordern jetzt zügig eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs im Einklang mit Grundgesetz und internationalen Menschenrechten und Gesundheitsrichtlinien.
Die ELSA-Studie zeigt, dass die Versorgungslage und -qualität vielenorts und die Erfahrungen vieler ungewollt schwangerer Menschen problematisch sind. Der Kommissionsbericht zeigt vom geltenden Gesetz geschaffene Probleme auf und bietet Lösungsansätze an.
Auf dieser Grundlage muss die Regierung notwendige Gesetzesänderungen noch in dieser Wahlperiode umsetzen.

  • Amnesty International Deutschland
  • Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
  • AWO Bundesverband
  • Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung
  • Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Deutscher Juristinnenbund
  • Doctors for Choice Germany
  • Evangelische Frauen in Deutschland
  • Familienplanungszentrum Berlin – BALANCE
  • GEW Berlin
  • Medical Students for Choice
  • Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit
  • pro familia Bundesverband
  • TERRE DES FEMMES
  • UN Women
  • Verein demokratischer Ärzt*innen
  • Women in Exile
  • Zentralrat der Konfessionsfreien