Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) setzt sich für ein offenes, rücksichtsvolles und inklusives Miteinander ein. Mit diesem Code of Conduct verfolgen die Organisator*innen des Bundeskongresses „Recht.Macht.Familie“ das Ziel, für alle Teilnehmer*innen einen möglichst sicheren Raum zu gestalten. Dementsprechend wird von allen Anwesenden erwartet, dass sie sich während der Veranstaltung respektvoll gegenüber anderen verhalten. Alle Teilnehmer*innen stehen in der Verantwortung, durch ihr Verhalten zum Gelingen beizutragen. Dieser Code of Conduct gibt Orientierung für einen respektvollen Umgang miteinander.
Für die Podiumsdiskussion, wie auch die anschließenden Workshops, wünschen sich die Organisator*innen:
- dass alle Teilnehmenden ihre Ideen und Meinungen gleichermaßen präsentieren können, solange sie keine menschenfeindlichen Äußerungen enthalten
- dass Teilnehmende sich gegenseitig ausreden lassen
- dass verallgemeinernde und diskriminierende Aussagen über Einzelpersonen oder bestimmte Gruppen von Menschen unterlassen werden
- dass verschiedene Perspektiven Raum erhalten und dass insbesondere dominierendes Redeverhalten vermieden wird
- dass auf die Verwendung (des eigenen Kenntnisstandes entsprechender) geschlechter- und diskriminierungssensible Sprache geachtet wird
Im Miteinander erwarten die Organisator*innen:
- einen respektvollen und freundlichen Umgang
- Respekt für individuelle Grenzen und Entscheidungen
- Toleranz sowie einen konstruktiven Umgang mit Fehlern Sie dulden keine Diskriminierung oder Übergriffe jeglicher Art
- sowie Silencing, also das Aberkennen und Unterdrücken von (Diskriminierungs-) Erfahrungen und Perspektiven
Sollten Teilnehmer*innen Belästigungen, Diskriminierungen, Machtmissbrauch oder andere Verhaltensweisen beobachten, die gegen diesen Code of Conduct verstoßen oder selbst erfahren, können sie sich vertraulich an unser Awarenessteam wenden.
Konsequenzen bei inakzeptablem Verhalten:
Das Organisationsteam behält sich das Recht vor, bei inakzeptablem Verhalten von Teilnehmer*innen alle ihm angemessen erscheinenden Maßnahmen zu ergreifen, bis hin zum Ausschluss von der Veranstaltung.
English Version
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb) is committed to open, considerate and inclusive cooperation. With this Code of Conduct, the organisers of the Bundeskongress „Recht.Macht.Familie“ are pursuing the goal of creating a space that is as safe as possible for all participants. Accordingly, all participants are expected to behave respectfully towards others during the event. All participants have a responsibility to contribute to the success of the event through their behaviour. This Code of Conduct provides guidance for respectful behaviour towards one another.
For the panel discussion and the subsequent workshops, the organizers wish:
- that everyone can present their ideas and opinions equally, as long as they do not contain any misanthropic statements
- that participants let each other finish speaking
- no generalizing and discriminatory statements about individuals or certain groups of people
- different perspectives are given space and in particular dominant speech behavior is avoided
- that attention is paid to the use of gender and discrimination sensitive language (according to one's own level of knowledge)
The organizers expect each other to
- have respectful and friendly interaction
- respect individual boundaries and decisions
- have a tolerant and a constructive approach to mistakes
They do not tolerate discrimination or abuse of any kind
- as well as silencing, i.e. the denial and suppression of (discriminatory) experiences and perspectives.
If participants observe or experience harassment, discrimination, abuse of power or other behaviour that violates this Code of Conduct, they can contact our awarenessteam in confidence.
Consequences of unacceptable behaviour:
The organising team reserves the right to take any action it deems appropriate in the event of unacceptable behaviour by participants, up to and including exclusion from the event.