Jacqueline Sittig

Jacqueline Sittig, geb. 1995, studierte von 2014 bis 2020 Rechtswissenschaften in Würzburg und Bristol (England). Seit 2021 promoviert sie zu bildbasierter sexualisierter Gewalt als Ausdruck geschlechtsspezifischer Gewalt, mit besonderem Fokus auf den Einsatz künstlicher Intelligenz. Daneben arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Würzburg, so dann seit 2022 in einer auf IT- und Wirtschaftsrecht spezialisierten Kanzlei in Würzburg. Seit dem Sommersemester 2024 lehrt sie im Rahmen des LL.M. Digitalization and Law an der Universität Würzburg. Seit Ende 2024 ist sie Rechtsreferendarin am OLG Bamberg.
Seit 2021 ist sie Mitglied der Strafrechtskommission. In dieser Funktion war sie mehrfach als Sachverständige tätig, unter anderem im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags sowie im Ausschuss für Gleichstellung und Frauen des Landtags Nordrhein-Westfalen. Ihre Stellungnahmen befassten sich insbesondere mit Fragen der Digitalisierung der Justiz und der Bekämpfung sexualisierter Deepfakes.